Test - Monster Hunter: Generations Ultimate : So viel mehr Monster Hunter!
- NSw
Fazit
Monster Hunter: Generations war schon vor zwei Jahren auf dem 3DS ein echter Inhaltsgigant. Monster Hunter: Generations Ultimate setzt dem Ganzen dank neuer Jagdstile, neuer Monster, mehr Waffen und Rüstungen und eines unfassbar anspruchsvollen G-Ranks die Krone auf.
Wer von dem (verständlicherweise) inhaltsärmeren Monster Hunter World in dieser Hinsicht enttäuscht war, ist in Generations Ultimate gut aufgehoben. Auch die Umstellung von World zum „klassischen“ Monster Hunter funktioniert dadurch recht gut, dass sich schon Generations etwas flotter und flüssiger als die Vorgänger spielen ließ. Ich hatte mich bereits nach kurzer Zeit wieder an das etwas umständlichere Benutzen von Gegenständen, das wesentlich langsamere Einsammeln von Materialien und die Ladezeiten zwischen den Gebieten gewöhnt.
Trotz der etwas eingerosteten Technik, vor allem im Vergleich mit dem neuen großen Bruder, kann ich Generations Ultimate jedem interessierten Monster-Hunter-Spieler nur ans Herz legen. Alleine die Masse an Inhalten, die es zu bewältigen gibt, sowohl solo als auch im Multiplayer, wird für Hunderte Stunden Spielspaß sorgen.
Lese-Futter für Monster-Hunter-Fans:
Überblick
Pro
- mehr Monster
- mehr Waffen und Rüstungen
- mehr Jagdstile und -techniken
- mehr Gebiete
- mehr Quests (inklusive G-Rank)
- mehr verzweifelte Schreie (besonders im G-Rank!)
Contra
- etwas eingerostete Technik
- umständlichere Handhabung im direkten Vergleich zu Monster Hunter World
- immer noch kein Armdrücken in der Online-Lobby! Verdammt, Capcom!
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