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Test - The Elder Scrolls Online: Deadlands : Abenteuerlicher Ausflug in die Totenlande

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Zenimax Online liefert mit Deadlands nebst Update 32 nicht einfach nur einen weiteren DLC für The Elder Scrolls Online, sondern gleichzeitig auch den Abschluss des Jahres-Events Tore von Oblivion, das unter anderem die kostenpflichtige Erweiterung Blackwood beinhaltete. Wir haben demnach gleich einen doppelten Grund, um uns die ganze Sache mal etwas genauer anzuschauen.

An Nachschub für das Online-Rollenspiel The Elder Scrolls Online (fortan kurz TESO genannt) mangelt es definitiv nicht. Das macht nicht zuletzt der jüngste DLC namens Deadlands deutlich, der für PC bereits zur Verfügung steht und am 16. November auch auf die Konsolen kommt. Neben einigen neuen Inhalten und Features stellt es gleichzeitig das Ende des Jahres-Events Tore von Oblivion dar, das mit dem DLC Flames of Ambition seinen Anfang fand und mit der Blackwood-Erweiterung fortgesetzt wurde. Was also erwartet die TESO-Fans? Eine ganze Menge!

Der neue DLC entführt euch in das Reich des Vergessens, das es mit all seinen Schauplätzen und markanten Merkmalen zu erkunden gilt. Besonders sticht dabei die Stadt Ferngrab hervor, eine riesige Metropole, vielleicht sogar die größte in der bisherigen TESO-Historie. Sie ist in mehrere Distrikte unterteilt und bietet alles, was ihr von einer solchen Stadt erwartet. Sie dient als eine Art Zentrale, in der ihr zahlreiche NPCs antrefft, neue Quests annehmt, Handel betreibt und dem Handwerk nachgeht. Ferngrab hinterlässt – wie auch das gesamte neue Gebiet – einen ebenso imposanten wie stimmigen Eindruck. Das fängt bei der markanten Architektur an und hört bei den verwinkelten Ecken noch lange nicht auf.

Im Verlauf der Story, bei der weiterhin Mehrunes Dagon als Kontrahent im Fokus steht, lernt ihr einige neue Facetten der bisherigen Ereignisse kennen und bringt letztendlich den Kampf gegen den daedrischen Fürsten vor dessen eigene Haustüre. Die Quests passen weitgehend sehr gut zum Geschehen, lassen es jedoch etwas an Abwechslung und echten Neuerungen vermissen – dazu später mehr. Die Nebenquests haben uns fast schon besser gefallen als die primären Story-Aufträge.

Interessant: Wer die vorherige Erweiterung Blackwood abgeschlossen hat, erhält am Ende der Kampagne den Zugang zu einer geheimen Quest, die den Anschluss an das Event Tore von Oblivion herstellt. Wir wollen an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Nur eins: auch wenn wir nicht wirklich enttäuscht waren, hätten wir uns für das Ende etwas mehr erhofft.

Wenden wir uns von der eigentlichen Story ab und den neuen Inhalten zu. Davon hat Deadlands nämlich einige zu bieten. Eine erfreuliche Besonderheit haben dabei vor allem die Item-Sets zu bieten. Es gibt insgesamt neun taufrische Sets, die ihr sammeln könnt. Das wäre für sich gesehen nicht sonderlich erwähnenswert – gäbe es da nicht die kuratierten Items. Dieses neue System überprüft nach dem Sieg gegen einen Boss, welche Teilstücke eines Sets ihr bereits besitzt. Diese landen dann nicht im Loot-Pool, was letztendlich das Grinding nach bestimmten Rüstungsteilen minimiert, da ihr euch nicht mehr mit doppelten Exemplaren herumplagen müsst.

The Elder Scrolls Online - Deadlands - Gameplay-Trailer

Das Finale des ganzjährigen Abenteuers Tore von Oblivion in The Elder Scrolls Online, The Elder Scrolls Online: Deadlands, ist ab sofort für alle Spieler:innen auf PC/Mac und Stadia verfügbar. Der neue DLC wird am 16. November für Xbox Series X|S, Xbox One, PlayStation 5 und PlayStation 4 veröffentlicht.

Ebenfalls cool ist das neue Armory-Feature, das es euch ermöglicht, verschiedene Builds für euren Charakter anzulegen, zwischen denen ihr auf Wunsch hin- und herschalten könnt. Auch dabei handelt es sich um eine willkommene Komfortfunktion.

Hinzu kommen die üblichen Zusätze: Ihr könnt einen neuen öffentlichen Dungeon besuchen, euch frischen Weltbossen im Kampf stellen und zahlreiche Nebenquests absolvieren. All das ist thematisch passend und vor allem stimmig in die Deadlands-Thematik eingebettet, was auch hinsichtlich der Präsentation ordentlich umgesetzt wurde. Allerdings fehlt es – abgesehen von den zuvor genannten Ausnahmen – an echten Neuerungen. Die meisten Quests laufen nach gewohntem Muster ab.

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